Themen:
Projektarbeiten 1996-1997
„Man unternehme das Leichte,
als wäre es schwer,
und das Schwere, als wäre es leicht:
Jenes, damit das Selbstvertrauen
uns nicht sorglos,
dieses, damit die Zaghaftigkeit
uns nicht mutlos mache.“Gracian
- 1996
-
Untersuchung im Auftrag des Dorstener Bürgermeisters über erfolgreiche Errichtungen von Denkmalen für Deserteure und gescheiterte Versuche in der Bundesrepublik. Hintergrund dieser Untersuchung war ein Bürgerantrag an den Rat der Stadt Dorsten, ein solches Denkmal in der Stadt zu errichten. Der Antrag scheiterte. Ich habe damals empfohlen, den Antrag abzulehnen, da in Dorstener zum damaligen Zeitpunkt kein Deserteur bekannt war. WDR-Interview. Mittlerweile konnte ich zwei Dorstener Fälle recherchieren und einen davon veröffentlichen (Holsterhausen unterm Hakenkreuz, Bd. 1, 2007).
- 1997
-
fand die letzte von mir organisierte Gruppenreise nach Israel und in den Gazastreifen statt. Aus Protest des in Israel zunehmenden politischen und gesellschaftspolitischen Rechtsrucks und des offensichtlichen Aufgebens Israels, den Nahost-Konflikt auf der Basis von Friedenswillen, Menschenachtung und internationalen Abmachungen zu lösen, habe ich seither keine Reisen mehr nach Israel unternommen.
- 1997
-
Zusammen mit Maria Frenzel Herausgabe des Buches „Lebensbilder aus sechs Jahrhunderten Dorstener Stadtgeschichte“, eine Zusammenstellung von 110 Porträts aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Sport und anderen Bereichen. Das Buchprojekt wurde gefördert von Bürgermeister Dr. Zahn und dem Energieversorger VEW.